Brustver­kleinerung Zürich

Dr. med. Christian Köhler

prakt. Arzt, MBA, Diplomgesundheitsökonom, zertifizierter Gutachter und Geschäftsführer

Über 18 Jahre operative Erfahrung

Über 4.000 durchgeführte Brustoperationen

Ausführliche Beratung & Planung des Eingriffs

Fakten zur Brustverkleinerung

Fach­bezeichnungMamma­reduktion
WerFrauen
Behandlungambulant
Dauer2-4 Stunden
BetäubungDämmerschlaf
Ausfallzeitbis zu 7 Tage
6 Wochen Sport-BH
3 Monate kein Sport
PreiseCHF 11'900: Brustreduktion

Eine Brustverkleinerung wird von Frauen gewünscht, welche unter körperlichen Einschränkungen wie Beschwerden im Bereich des Nacken, der Schultern und des Rückens leiden, die durch zu grosse Brüste verursacht werden. Die Mammahyperplasie (zu grosse Brust) kann chronische Kopf- Nacken- und Rückenschmerzen, Schulterfurchen und Hautirritationen verursachen. Bei einer Brustverkleinerung wird überschüssiges Brustgewebe entfernt, die Brust wird neu geformt, angehoben und dem Körper neu angepasst.

Vorteile einer Brust­verkleinerung im prevention-center

  • Langjährige Erfahrung in der Brustverkleinerung
  • Ausführliche Beratung & Planung des Eingriffs
  • Einhaltung höchster Hygiene- und Qualitätsstandards
  • Narbensparende Verfahren
  • Anwendung innovativer Behandlungsmethoden
  • Ambulante Behandlung

Video zur Brust­verkleinerung

Brustverkleinerung, prevention-center für Schönheitschirurgie in Zürich & Zug

Eine Mammareduktionsplastik (Brustverkleinerung) kann die Grösse und das Gewicht von schweren Brüsten verringern und ermöglicht dadurch wieder einen aktiveren Lebensstil. Viele Frauen verspüren nach der Operation eine Linderung ihrer chronischen Rücken-, Nacken- und Schulterschmerzen. Das hauptsächliche Ziel dieser Operation ist eine funktionelle Verbesserung. Durch die gleichzeitige Bruststraffung verbessert sich auch die Ästhetik der Brust (auch Bruststraffung).

Zu Beginn steht die persönlichen Beratung in unseren Beratungsräumen in Zürich oder Zug. Während dieser kann die Kundin ihr Anligen beschreiben und es werden ihr die verschiedenen Möglichkeiten der Mammareduktion aufgezeigt. Die Operation wird mit der Kundin im Detail besprochen, die Risiken und Grenzen erläutert und über die notwendige Narkoseform (Dämmerschlaf) informiert.

Anschliessend werden die Brüste der Kundin bildlich zur Dokumentation festgehalten (Fotos). Eine Mammographie kann unter Umständen sinnvoll sein.

Die Brustverkleinerungsoperation selbst findet in unseren Operationsräumen im Utoschloss Zürich statt. Sehr häufig wird ein Schlüssellochmuster für die Hautschnitte bei der Reduktionsplastik gemacht. Der Brustwarzenhof wird umschnitten. Dieser Schnitt wird bis in die Unterbrustfalte fortgesetzt. Die überschüssige Haut - Brustdrüsengewebe und Fett - werden entfernt und der Brustwarzenkomplex wird anschliessend in seine neue Position gebracht. Danach wird die Haut von beiden Seiten unter dem Warzenvorhof gestrafft, so dass die Brust eine neue, straffere Form bekommt. Es resultiert zum Schluss eine umgekehrt T-förmige oder eine vertikale Narbe. Ebenso kann bei einigen Kundinnen der horizontale Schnitt im Bereich der Unterbrustfalte weggelassen werden. Ob eine solche "vertikale Mammaplastik" gemacht werden kann, hängt von der Grösse der Brüste und der Menge des zu entfernenden Gewebes ab.

In den allermeisten Fällen werden die Brustwarzen an ihren Blutgefässen belassen. Sollten die Brüste jedoch sehr gross sein und stark nach unten hängen, kann es sein, dass die Brustwarzen kurzzeitig von ihrer Verbindung zur Brust gelöst werden müssen und an einer höheren Stelle wieder eingepflanzt werden. Das ist mit einem meist langen Gefühlsverlust des Brustwarzenkomplexes und einer absoluten Stillunfähigkeit verbunden.

Eventuell kann auch eine Fettabsaugung bei der Brustverkleinerung Anwendung finden. Dies wird je nach individuellem Befund besprochen.

Eine Mammareduktionsplastik dauert etwa zwei bis vier Stunden. Die Dauer der Operation hängt vom Ausmass des Befundes und der verwendeten Technik ab. Die meisten Brustverkleinerungs-Operationen können ambulant erfolgen. Die Kundin kann nach einigen Stunden aus der Klinik entlassen und abgeholt werden. Falls sehr viel Gewebe zu entfernen ist, wird die Kundin längere Zeit nach der Operation medizinisch überwacht. Diese Operation wird immer im Dämmerschlaf durchgeführt.

Obwohl die Wundfläche relativ gross sein wird, sind die Schmerzen nach einer Mammareduktionsplastik eher mild und können deshalb mit wenig Schmerzmitteln gelindert werden.

Unmittelbar nach der Operation fühlt es sich manchmal unangenehm an, aus dem Bett aufzustehen und zu gehen. Ebenso kann es sich unangenehm anfühlen, wenn die Brüste bewegt werden. Nach einigen Tagen wird das jedoch besser.

Sollte die Kundin, bedingt durch ihre Brustgrösse an einigen der o.g. körperlichen Beschwerden leiden, besteht eventuell eine Leistungspflicht der Krankenkasse. In der Schweiz verlangen die Krankenkassen dass man 500 g pro Seite entfernen kann und ein Körpergewicht das den BMI (Body Mass Index = Körpergewicht in Kilo durch Grösse in Meter2) von 25 kg/m² nicht überschreitet.

Die Brüste werden nach dem Eingriff mit einem Klebeverband verbunden. Zum Stützen der Brust muss ein Spezial-BH getragen werden. Eventuell werden Wund-Drainagen benützt, die für einige Tage helfen Wundflüssigkeit abzusaugen. Der Klebeverband wird nach ca. einer Woche gewechselt werden. Er muss für rund sechs Wochen getragen werden, um eine optimale Narbenbildung zu gewährleisten. Die Kundin sollte einen Stütz-BH für mehrere Wochen dauerhaft tragen, bis die Schwellung abnimmt und die Brust von innen heilt.

Leichtere körperliche Tätigkeiten können ca. zwei Wochen nach der Operation wieder aufgenommen werden. Grössere physische Aktivitäten wie Sport sollten für mindestens sechs Wochen vermieden werden. Sie dürfen nach der Brustverkleinerungsoperation mit dem Klebeverband duschen.

Manche Frauen berichten in den ersten Monaten über plötzlich einschiessende Schmerzen in den Brustwarzen und seitlich der Brust (wie Nadelstechen). Es handelt sich meist um Reinervationsschmerzen (das heisst, die Hautnerven wachsen wieder und das Gefühl verbessert sich).

In der Regel bleibt die körperliche Voraussetzung stillen zu können erhalten, jedoch birgt jeder Eingriff ein gewisses Restrisiko.

Wenn der Eingriff ambulant durchgeführt wird, beachten Sie bitte, dass Ihr Reaktionsvermögen nach dem Dämmerschlaf oder der Anwendung eines Beruhigungs-, Schmerz- oder Betäubungsmittels vorübergehend beeinträchtigt ist. Lassen Sie sich deshalb nach dem Eingriff abholen. Sie dürfen am Operationstag nicht aktiv am Strassenverkehr teilnehmen, kein Kraftfahrzeug oder Zweirad führen und nicht an gefährlichen Maschinen arbeiten. In den ersten Tagen nach der Operation braucht man zu Hause zusätzlich etwas Hilfe.

Die Operation führt zu einer Straffung der Brust, besonders dann wenn ein Überschuss an lockerer Haut oder Fettgewebsansammlungen beseitigt wird. Die Muskelstraffung kann diesen Effekt unterstützen, der Elastizitätsverlust wird jedoch nicht vollständig behoben, so dass sich erneut eine hängende Brust bilden kann. Seitenunterschiede, die bei jedem Menschen bestehen, können auch nach der Operation einen leicht unterschiedlichen Narbenverlauf oder Hautfältchen bedingen.

Sonstiges:

  • Suchen Sie Ihren Arzt auf, wenn der Wundverband verrutscht oder sich Ihr Gesundheitszustand verschlechtert!
  • Verzichten Sie innerhalb der ersten Tage auf Sport oder körperliche Anstrengung!
  • Waschen Sie die Brustregion erst nach der Entfernung der Hautfäden!
  • Den Zeitpunkt des Fadenzugs sollten Sie mit Ihrem Arzt abklären. Nach der Abnahme des Verbandes können Verfärbungen durch Blutergüsse, Schwellungen oder auch ein Spannungsgefühl bemerkt werden. Diese klingen jedoch in der Regel nach den ersten Wochen wieder von selbst ab und sind somit kein Grund zur Beunruhigung. Empfindungsstörungen oder ein Spannungsgefühl hingegen können über mehrere Monate lang bestehen bleiben, bis diese sich wieder zurückbilden.
  • Abhängig von der Technik sollten Sie schnelle Bewegungen in den ersten Tagen meiden, damit es nicht zu Nachblutungen kommt.
  • Bedingt durch die Schwerkraft werden im unteren Brustbereich Blutergüsse sichtbar (Dauer: 2-3 Wochen).
  • Im Bereich der Brustwarzen kann es bis zu 4 Monate zu einem tauben Gefühl kommen.
  • Narben fallen nach 2 Monaten nicht mehr auf, ausser bei jungen Kundinnen (Dauer: mehrere Monate).
  • Sonne oder Solarium sollten 4 Wochen gemieden werden.

Jede Operation beinhaltet gewisse Risiken, so z.B. Blutungen und Infektionen. Bei Brustverkleinerungen sind schwere Komplikationen äusserst selten. Wundheilungsstörungen sind möglich und treten vermehrt bei Raucherinnen und Kundinnen mit Übergewicht auf. Es kann an der Brustwarze zu Durchblutungsstörungen kommen, welche zu Pigmentierungsverlust oder Narben führen können. Nur selten kommt es zu schweren Durchblutungsstörungen der Brust oder der Brustwarzen, die mit Gewebeverlusten einhergehen. Bei einigen Kundinnen kann u.U. eine dauerhafte Gefühlsminderung der Brust oder der Brustwarzen zurückbleiben.

  • Einblutungen in die Haut, die Muskulatur und in das Fettgewebe, die meist keiner Behandlung bedürfen.
  • Vorübergehende Reizung der Haut durch Desinfektionsmittel, Austrocknung oder Berührung, die meist von selbst abklingen.
  • Schwellung des Bindegewebes oder des Fettkörpers, die sich meist durch allgemeine abschwellende Massnahmen zurückbilden. Eventuell ist eine medikamentöse Begleitbehandlung erforderlich.
  • Blutergüsse und Nachblutungen (oft auch noch mehreren Tagen nach der OP vorhanden), bedürfen jedoch keiner Behandlung, im Extremfall operative Blutstillung erforderlich.
  • Auseinanderweichen der Wundränder bei mechanischer Belastung, z.B. beim Haare machen; dies kann die Narbenbildung ungünstig beeinflussen und in sehr seltenen Fällen sogar eine Narbenkorrektur erforderlich machen. Ebenso kann es durch Minderdurchblutung zu einer sogenannten Nekrose (Gewebeuntergang) kommen, was eine längere Wundbehandlung oder Folgeoperation bedeuten kann.
  • Auch im Rahmen einer örtlichen Betäubung oder bei zusätzlicher Einspritzung eines blutstillenden Medikamentes bei Narkose können in äusserst seltenen Ausnahmefällen unerwünschte Nebenwirkungen wie allergische Reaktionen oder Materialunverträglichkeit gegen das Betäubungsmittel (Schwellung, Juckreiz, aber auch schwere Kreislaufreaktionen bis hin zum Schock), Nebenwirkungen im zentralen Nervensystem (Unruhe, Krämpfe, Atemstörungen), Blutdruckanstieg oder -abfall, Herzrhythmusstörungen und Herzschlagverlangsamung auftreten.
  • Seltene entzündliche Reaktionen der Wunden, besonders bei versenktem Nahtmaterial in Muskulatur; dies kann die Behandlungsdauer verlängern.
  • Narben: Die Operation kann nicht durchgefu¨hrt werden ohne Narben zu hinterlassen. Die Narben werden jedoch so in Hautfalten gelegt, dass sie möglichst unauffällig und gut zu verbergen sind. Die natürliche Rötung einer frischen Naht verschwindet nach 2-3 Wochen, kann in Einzelfällen aber auch mehrere Monate anhalten. Im Narbengebiet können kleine Zysten der Haut entstehen, die leicht und einfach behandelbar sind Störungen der Narbenbildung: anlagebedingt können wulstige, schmerzhafte und juckende Narben entstehen (Narbenwucherung, Keloid). Auch diese Narbenwucherungen bilden sich unter konservativer Behandlung meist zurück, sodass nur selten erneute Operationen nötig sind.
  • Starke Narbenbildungen in der Haut und Muskulatur kommen praktisch nur bei jahrelangem Nikotinmissbrauch und starken Einblutungen ohne Entzündungen vor. Narbige Verziehungen des Unterlides nach einer solchen Komplikation müssen oft durch einen erneuten Eingriff verbessert werden.
  • Überkorrektur: Es kann zu Störungen durch eine übermässige Entfernung der Haut oder Narbenzug nach Entzündungen kommen. Die Hautspannung wird sich in den ersten Wochen nach dem Eingriff von selbst verbessern, eine operative Korrektur muss nur bei anhaltenden Störungen erfolgen.
  • Es kann zu einem kosmetisch unzureichendem Ergebnis kommen, das ggf. durch eine neuerliche Operation korrigiert werden kann.
  • Blutergüsse - daher belassen manche Kollegen für die ersten Tage eine Drainage. Spannung im Gesicht. Diese kann der Grund für einen kurzfristigen Haarausfall im Nahtbereich sein (z.B. nach ausgeprägten Blutergüssen). Im Normalfall ist keine Spannung auf der Haut.
  • Falls Raucher den Nikotinkonsum nicht deutlich oder ganz einschränken, kann es zu Wundheilungsstörungen kommen.
  • Pigmentstörungen der Haut, besonders im Bereich der Mamille, welche auch dauerhaft sein können. Ebenso kann es zu kurzzeitigen oder dauerhaften Sensibilitätsstörungen oder -ausfällen im Bereich der Brust oder Mamille kommen.
Brustverkleinerung, prevention-center für Schönheitschirurgie in Zürich & Zug

Die Brustverkleinerung reduziert das Risiko eines Mammakarzinoms, da bei der Operation Drüsengewebe entfernt wird. Brustkrebs kann aber auch in dem verbleibenden Gewebe auftreten. Die regelmässigen Vorsorgeuntersuchungen sind natürlich weiterhin notwendig.

Häufig gestellte Fragen zur Brust­verkleinerung

Allgemeines zur Brustverkleinerung

Grosse Brüste können zwar als Symbol der Weiblichkeit gesehen werden, auf der anderen Seite können sie aber auch eine grosse Belastung für die Frau darstellen. Nicht nur körperlich führt eine übermässig grosse Brust oft zu Rückenschmerzen oder Haltungsproblemen, auch psychisch kann sie zur Belastung werden, wenn sich die Frau beispielsweise nur noch auf ihre Brust reduziert fühlt oder Schwierigkeiten bei der Auswahl neuer Kleidung hat. Für Frauen, die durch ihre zu grosse Brust beeinträchtigt werden, stellt die Brustverkleinerung die geeignete Behandlungsmethode dar.

Wer nach einer Schwangerschaft über eine Brustverkleinerung nachdenkt, sollte mindestens bis zum Ende der Stillzeit, besser 3 Monate nach Abschluss des Stillens, mit der Operation warten.

Eine Brust lässt sich im Regelfall beliebig stark verkleinern. Im prevention-center achten wir darauf, das Behandlungsergebnis optimal an die restlichen Proportionen der Kundin anzugleichen. Wird eine grosse Gewebemenge entfernt, kann es für ein ästhetisches Gesamtergebnis förderlich sein, ausserdem die Haut zu straffen oder sogar die Brustwarze zu repositionieren, um eine schöne, wohlgeformte Brust zu erzielen.

Der Verlauf der Narben nach einer Brustverkleinerung hängt von der gewählten Behandlungstechnik ab. Wir achten auf besonders narbensparende Verfahren, um später keine störenden Linien in dem ästhetischen Gesamtergebnis zu haben. In den meisten Fällen wird ein feiner Schnitt rund um den Brustwarzenhof gesetzt, der dann senkrecht nach unten Richtung Unterbrustfalte verlaufend fortgesetzt wird. Dabei ist zwar vorerst ein dünner Strich erkennbar, jedoch verblasst die Narbe bei gewissenhafter Pflege vor allem bei jüngeren Kundinnen innerhalb der ersten 12 Monate. Soll ein grösserer Gewebeanteil entfernt werden, kann der senkrecht nach unten verlaufende Schnitt in der Unterbrustfalte waagerecht verlaufend in beide Richtungen fortgesetzt werden. Bei minimalen Veränderungen kann auch nur ein Schnitt um den Brustwarzenhof ausreichend sein. Die genaue Schnittführung besprechen wir gerne persönlich mit Ihnen in unserem prevention-center Zürich.

Ist die Brust ausgewachsen, kann eine Brust auch schon ab einem Alter von 16 Jahren verkleinert werden. Standardmässig wird eine Brust allerdings erst ab einem Alter von 18 Jahren operiert. Allerdings versucht man bei jungen Frauen vorerst mit Kompensationsmassnahmen, wie Rückentraining, auszuhelfen, so dass die Folgen einer übergrossen Brust gegebenenfalls verbessert werden können.

In manchen Fällen kann es aber auch vorübergehend zu Überempfindlichkeiten oder zu einem Taubheitsgefühl in den Brustwarzen kommen. Am besten lässt sich die Sensibilisierung der Brustwarzen erst ein Jahr nach der Brustreduktion final beurteilen.

Wie lange das Ergebnis einer Brustreduktion anhält, ist abhängig von der Ausgangsgrösse und dem Volumen nach der Operation. Das Gesamtbild kann sich vor allem durch Schwangerschaften, grosse Gewichtsschwankungen oder hormonelle Ursachen leicht verändern, sollte in aller Regel aber dauerhaft erhalten bleiben.

Ablauf einer Brustverkleinerung

Da man bei einer Brustverkleinerung relativ viel Gewebe entfernt, ist die Kundin auf eine adäquate Durchblutung angewiesen und sollte deshalb vor der Operation einige Tage auf das Rauchen verzichten. Auch auf eine gesunde Ernährung, ausreichend Bewegung und eine gynäkologische Abklärung vor der Brustverkleinerung sollten Frauen nicht verzichten. Im Rahmen des Besuchs beim Frauenarzt sollten vor allem hormonelle Ursachen als Grundlage für die übergrosse Brust ausgeschlossen werden, um zu vermeiden, dass die Brust nach einer Brustverkleinerung erneut stark an Masse zunimmt.

Nachsorge einer Brustverkleinerung

Unmittelbar nach der Operation ist die Brust bereits verkleinert. Allerdings kann die Brust zunächst noch etwas geschwollen sein und daher etwas grösser erscheinen. In den folgenden Monaten nach der Brustverkleinerung schwillt die Brust jedoch selbstständig wieder ab und Sie dürfen sich an Ihrer neuen Brust erfreuen. Das primäre Endergebnis ist nach etwa 3 Monaten sichtbar, die Narbenabheilung nach 1 Jahr.

Die Brustverkleinerung wird ambulant in unserer Clinic durchgeführt und die Kundin erhält einen Sport-BH, der das Ergebnis in der Abheilphase stützt. Wir legen grossen Wert auf engmaschige Kontrollen und eine gewissenhafte Nachsorge.

Viele Frauen neigen dazu, nach der Brustverkleinerung immer noch die Schultern arg nach vorne zu drücken und den Rücken krumm zu halten. Gerade nach dieser Operation sollten Sie bewusst auf eine gerade und gesunde Körperhaltung achten und sich diese angewöhnen. Für eine optimale Wundpflege sollten Sie darauf achten, die Brust nicht zu fest zu berühren und vor äusserer Gewalteinwirkung zu schützen.

Auch nach der Brustverkleinerung sollten Sie möglichst auf das Rauchen verzichten. Etwa sechs Wochen nach der Brustverkleinerung beginnt die Narbenpflege, für welche wir Ihnen selbstverständlich gerne Tipps mit auf den Weg geben. Dies schliesst auch das Gewebe rund um die Brust ein, welches beispielsweise mit einem sanften Öl gepflegt werden kann, so dass der gesamte Oberkörper ein stimmiges, ästhetisches Erscheinungsbild abgibt.

Nach der Brustreduktion ist die Arbeitsfähigkeit für zwei Wochen sicher eingeschränkt. Da es gerade in dieser Zeit beispielsweise noch zu Schwellungen kommen kann, sollte man sich in dieser Zeit auch körperlich schonen. Da hinter diesen Beschwerden eine medizinische Indikation steht, ist es meist möglich, sich für diesen Zeitraum auch eine Krankmeldung ausstellen zu lassen.

In den ersten drei Monaten nach der Brustverkleinerung sollten die Kundinnen gänzlich auf sportliche Aktivitäten verzichten. Danach kann eine physiotherapeutische oder osteopathische Behandlung sinnvoll sein, um vor allem den Rücken zu stabilisieren, der vor der Operation unter der übergrossen Brust gelitten hat.

Finanzierung

Die Krankenkasse übernimmt die Kosten für die Brustverkleinerung dann, wenn die Operation medizinisch notwendig ist. Das ist insbesondere dann der Fall, wenn die Frau durch ihre grosse Brust unter Rücken- oder Nackenschmerzen leidet, Haltungsschäden vorweist oder aufgrund der grossen Reibung wunde Stellen in der Unterbrustfalte hat. Viele Krankenkassen geben dann vor, welche Menge pro Brust mindestens entfernt werden muss, damit einer Kostenübernahme stattgegeben wird. Gerne helfen wir Ihnen dabei herauszufinden, ob eine Kostenübernahme in Ihrem persönlichen Fall infrage kommt!

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