Augenlid­straffung Zürich

Dr. med. Christian Köhler

prakt. Arzt, MBA, Diplomgesundheitsökonom, zertifizierter Gutachter und Geschäftsführer

Über 18 Jahre operative Erfahrung

Über 3.500 durchgeführte Augenlidstraffungen

Spezialist für Lidstraffungen

Fakten zur Augenlidstraffung

Fach­bezeichnungBlepharoplastik
WerMänner und Frauen
Behandlungambulant
BetäubungLokalanästhesie
Ausfallzeit7 Tage
Fädenziehen nach 5 Tagen
PreiseCHF 3'500: Oberlidstraffung
CHF 4'500: Unterlidstraffung
CHF 6'900: Kombination

Eine Lidhauterschlaffung kommt vor allem in höherem Lebensalter vor. Manchmal tritt sie jedoch auch bei relativ jungen Menschen auf, wenn eine Belastung, z.B. durch erhöhte Sonneneinwirkung oder Schlafmangel, gegeben ist. Sie kann sowohl das Ober- als auch das Unterlid betreffen. Am oberen Augenlid spricht man von Schlupflidern, am unteren oft von so genannten Tränensäcken. Letztere sind allerdings durch hervortretendes Augenhöhlenfett unterhalb der Lidhaut bedingt. Schlaffe Lider verursachen nicht immer nur ästhetische Beeinträchtigungen, sondern können unter Umständen auch ein störendes Gefühl erzeugen oder am Oberlid eine Einengung des Gesichtsfeldes bedingen. Die Veränderungen können durch eine Lidoperation beseitigt werden. Unterlider können in bestimmten Fällen auch durch Laser therapiert werden. Beim operativen Vorgehen der Augenlidstraffung wird in der Regel eine örtliche Betäubungsspritze gegeben.

Vorteile einer Augenlidstraffung
im prevention-center in Zürich

  • Langjährige Erfahrung in der Lidstraffung
  • Ausführliche Beratung und Planung der OP
  • Erhaltung der natürlichen Form des Auges dank individueller Behandlungstechniken
  • Hygiene- & Qualitätsstandards auf höchstem Niveau
  • Keine Überkorrekturen dank sorgfältiger Prüfung noch während der OP

Video zur Augenlidstraffung in Zürich

Augenlidstraffung, prevention-center für Schönheitschirurgie in Zürich & Zug

Das Ziel einer Augenlidstraffung liegt häufig in der Verbesserung der Ästhetik. Nach etwa drei Wochen sind die Folgen des Eingriffs in der Regel nicht mehr besonders auffällig, aber letztendlich kann eine Aussage über den definitiven Erfolg erst nach mehreren Monaten getroffen werden. Nicht in allen Fällen ist das Ergebnis den Wünschen entsprechend. Deshalb ist es wichtig, im Vorfeld ein ausgiebiges Gespräch mit dem Arzt zu führen. Eine spätere weitere Erschlaffung kann nicht verhindert werden, so dass nach Jahren bis Jahrzehnten eventuell ein weiterer Straffungseingriff erfolgen müsste, um den vorherigen Zustand wieder zu erreichen.

Jeder Augenlidstraffung geht ein umfassendes Beratungsgespräch voraus. In einem individuellen Beratungsgespräch im prevention-center Zürich werden die Ziele des Eingriffs, der Behandlungsablauf selbst sowie die Gesundheitsgeschichte eingehend besprochen.

Wichtig: Raucher sollten für mehrere Wochen vor und nach der Operation auf Zigaretten und Ähnliches verzichten, da die Wundheilung ansonsten gestört wird. Medikamente wie Aspirin® oder Marcumar®, welche die Blutgerinnung hemmen, müssen in Absprache mit dem Ärzteteam gegebenenfalls abgesetzt werden.

Oberlid

Zunächst zeichnet man die Schnittlinie für die Entfernung des überschüssigen Gewebes auf die Lidhaut. Es wird in der Lidfalte oder in gleichsinniger Richtung geschnitten und so viel Gewebe wie nötig entfernt. Teilweise werden auch Lidmuskeln sowie die Muskeln, die auf die Augenbrauen einen Zug nach unten ausüben, abgetrennt beziehungsweise durchtrennt. Um die Position der Augenbraue weiterhin zu bewahren, kann diese an der Knochenhaut fixiert werden, diese Massnahme wird als „brow pexy“ (engl.: Brauen-Befestigung) bezeichnet.

-> mehr zu Oberlidstraffung

Unterlid von aussen

Bei höhergradig schlaffem Gewebe werden Haut und Lidmuskel waagerecht durchgeschnitten. Überschüssiges Fett und überstehende Haut werden entfernt, der Muskel an der Knochenhülle fixiert.

Unterlid von innen

Wenn sogenannte Tränensäcke vorhanden sind, kann überschüssiges Fettgewebe aus Richtung der Nase entfernt werden. Das funktioniert jedoch nur, wenn das Gewebe nicht zu sehr erschlafft ist. Die Methode erfolgt durch Schnitte oder mit Lasertechnik. Ebenfalls kann dabei das Fettgewebe unter die „Augenringe“ gezogen werden, um diese verschwinden zu lassen. Überstehende Haut wird abgetrennt, der Muskel jedoch intakt gelassen, da es ansonsten zu einer abstehenden Lidkante mit überlaufendem Auge kommen kann.

-> mehr zu Unterlidstraffung

Zusätzliche Straffung/Fixierung der Lidkante (Kanthopexie)

Bei stärkerer Erschlaffung der Haut des Unterlides ist es manchmal notwendig, die Lidkante festzuziehen oder den äusseren Lidwinkel zu befestigen. Der Muskel wird an die äussere Knochenhaut der Augenhöhle angeheftet. Nach dem jeweiligen Vorgehen wird der Schnitt mit dünnem Fadenmaterial vernäht. In manchen Fällen kann auch eine vorübergehende Naht zwischen Ober- und Unterlid, eventuell mit einem weiteren Zugfaden nach oben, angelegt werden, um die Wirkung zu verstärken. Häufig klebt man ziehende und fixierende Pflaster auf.

Augenlidstraffung im prevention-center Zürich

Die Lidstraffung wird in unseren Operationsräumen im Utoschloss Zürich durchgeführt. Die Beratung vor dem Eingriff findet entweder in den Räumlichkeiten des prevention-center Zürich oder Zug statt.

Im Anschluss an die Lidstraffung werden die Augen, um die Schwellung einzudämmen, gekühlt. Manchmal ist es von Vorteil, einen dezenten Klebestreifen anzulegen. Der Kunde kann nach ca. fünf Tagen bereits zum Fäden ziehen zum Arzt.

Körperlich sollte sich der Kunde etwas schonen und zu heftige Kopfbewegungen vermeiden. Starke Sonnenbestrahlung sollte anfangs gemieden werden, damit es nicht zu Pigmentstörungen kommt. Die Lidkorrektur wird häufig ambulant durchgeführt. Der Kunde sollte sich nach einem ambulanten Eingriff abholen lassen. Es ist zu beachten, dass bis zu 24 Stunden lang unter anderem kein Auto gefahren und keine Maschine bedient werden darf.

Augenlidstraffung, prevention-center für Schönheitschirurgie in Zürich & Zug

Durch die Augenlidstraffung ergeben sich häufig Blutergüsse, Schwellungen aber nur selten Schmerzen. Diese Beschwerden verschwinden fast immer innerhalb von Tagen bis Wochen. Manchmal kommt es zu Blutungen und Nachblutungen auch unterhalb der Haut, so dass eventuell ein weiterer Eingriff zum Blutstopp oder zum Entfernen des Blutes notwendig wird. Ein Spannungsgefühl kann manchmal verbleiben. Verletzungen des Auges sind bei Lidkorrekturen sehr selten, aber nicht auszuschliessen. Des Weiteren können sich Infektionen und Entzündungen, Wundheilungsstörungen, überschiessende Narbenbildung sowie Nervenschädigungen mit Taubheitsgefühl ergeben. So kommt es durch Zug oder Nervenausfälle manchmal zu einem nach aussen oder innen gekippten Augenlid oder einem ungenügenden Lidschluss. Funktionelle oder kosmetische Beeinträchtigungen lassen sich nicht in jedem Fall verhindern. Allergische Reaktionen verschiedenen Schweregrades können zudem vorkommen.

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Dr. Köhler ist Experte für Augenlidstraffungen auf info Medizin.

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Häufig gestellte Fragen zur Lidstraffung

Allgemeines zur Augenlidstraffung

Eine Lidstraffung kommt infrage für Kunden, die sich an ausgeprägten Tränensäcken oder Schlupflidern stören. Man unterscheidet dabei zwischen zwei separaten Behandlungen: Tränensäcke werden durch eine Unterlidstraffung, Schlupflider im Rahmen einer Oberlidstraffung behoben. Leidet ein Kunde unter beiden Erscheinungen, können diese beiden Eingriffe in einer Operation gleichzeitig behoben werden.

Das Ergebnis einer operativen Augenlidkorrektur ist in der Regel dauerhaft. Dennoch kann es bei ungesunder Lebensführung (bspw. durch Rauchen, ungesunde Ernährung) oder im Zuge der Hautalterung erneut zu Gewebeüberschuss an den Augen kommen. Sollte dies der Fall sein, kann die Lidstraffung problemlos wiederholt werden.wei Wochen sind Kunden nach einem Facelift wieder gesellschaftsfähig.

Nach der Augenlidstraffung kann die Haut um die Augen gerötet oder geschwollen sein und es kann blaue Flecken geben. Das Ergebnis betreffend kann es zu einer Überkorrektur kommen, so dass das Auge nicht mehr vollständig geschlossen werden kann. Das wird von uns allerdings noch während der Operation getestet und kann dadurch vermieden werden. Das seltenste Risiko einer Augenlidstraffung ist die Erblindung bedingt durch eine Nachblutung. Wir verhindern dies durch eine fachgerechte Blutversorgung während der Operation und auch im Rahmen einer gewissenhaften Vor- und Nachbereitung. Die Augen können nach der Operation noch etwas lichtempfindlich reagieren. Frauen bemerken ausserdem, dass sich die Augen anfangs beim Schminken noch etwas taub am Wimpernkranz anfühlen. Diese Erscheinungen sind jedoch bedenkenlos und vorübergehend.

Ablauf einer Augenlidstraffung

Bei der Oberlidstraffung ist es wichtig zu wissen, dass wir hauptsächlich in der Lidfalte unter der Haut arbeiten. Auch wenn dieses Areal sehr dünn erscheint, liegen in dieser Region Fett- und Muskelgewebe. Nach Gabe eines Schmerzmittels zeichnen wir am Auge ein, was später entfernt werden soll. Danach leiten wir die örtliche Betäubung ein und der markierte Bereich wird weggeschnitten. Während der gesamten Behandlung kümmern wir uns um die fachgerechte Blutstillung. Ein schmaler Streifen Muskel und das überschüssige Fettgewebe werden dann entfernt, was für den Kunden kaum spürbar ist. Die Narbe wird anschliessend exakt in der Lidfalte platziert, so dass sie später nur schwer zu erkennen sein wird. Die natürliche Form des Auges wird dabei nicht verändert, doch das Auge erscheint nach der Oberlidstraffung wacher und erholter.

Bei der Unterlidstraffung ist die Angst oft grösser, da der Hautschnitt etwa 1 - 2 Millimeter unter den Wimpern gesetzt wird. Da die Haut im Bereich der Augen sehr dünn ist, heilt sie jedoch fantastisch ab, so dass Sie sich keine Sorgen um später auffällige Narben machen müssen. Während der Operation wird überschüssiges Gewebe entfernt, so dass die Tränensäcke verschwinden. Die Haut kann ausserdem mit einem Faden im Bereich des äusseren Augenwinkels angehoben und somit gestrafft werden. Die Unterlidstraffung dauert etwa eine Stunde und nach 5 Tagen findet der Fadenzug im prevention-center statt.

Nachsorge einer Augenlidstraffung

Nach der Augenlidstraffung ist es besonders wichtig, dass Sie sich und Ihrem Körper eine Auszeit gönnen. Sie sollten sich etwa eine Woche, bei einer kombinierten Straffung besser 10 Tage, körperlich schonen. In den ersten drei Tagen empfiehlt es sich, etwas erhöht zu schlafen und die Zeit vor Handy- oder Computerbildschirmen zu reduzieren.

Nach der Lidstraffung kann es zunächst noch zu kleinen Schwellungen oder blauen Flecken im Behandlungsgebiet kommen. Diese klingen innerhalb von wenigen Tagen oder spätestens nach einer Woche selbstständig wieder ab, so dass der Kunde dann auch wieder gesellschaftsfähig ist.

Im Anschluss an die Augenlidstraffung sollte der Kunde zunächst auf Sport verzichten und sich körperlich schonen. Etwa zwei Wochen später können leichte sportliche Betätigungen wieder aufgenommen und langsam gesteigert werden.

Eine Woche nach der Augenlidkorrektur ist die Wunde abgeheilt und es kann wieder vorsichtig Make-up im Augenbereich aufgetragen werden.

Wann Sie nach der Lidstraffung wieder arbeiten können, hängt ganz von Ihrem Beruf ab, mindestens sollten Sie aber eine Erholungszeit von einer Woche einhalten. Das gilt auch für Personen, die daheim arbeiten. Berufe, bei denen man viel Kontakt zu anderen Menschen hat, kann man nach etwa zwei Wochen wieder aufnehmen.

Fliegen können Sie grundsätzlich am nächsten Tag schon wieder. Dabei sollten Sie allerdings nur Kurzstrecken fliegen, da längere Flüge nicht förderlich für die Wundheilung sind und zu stärkeren Schwellungen führen können.

Normalerweise können die Fäden nach 4 - 7 Tagen gezogen werden. In unserer Clinic findet der Fadenzug meist 5 Tage nach dem Eingriff statt.

Finanzierung

Die Krankenkasse trägt ausschliesslich die Kosten für medizinisch indizierte Eingriffe, das heisst, wenn eine medizinische Notwendigkeit für den Eingriff vorliegt. Da dies bei einer Unterlidstraffung selten der Fall ist, ist hier in der Regel keine Kostenübernahme möglich. Anders ist das im Falle einer Oberlidstraffung: Schlupflider können so stark ausgeprägt sein, dass sie das Sichtfeld des Betroffenen erheblich einschränken. Kann dies fachmännisch nachgewiesen werden, besteht die Möglichkeit einer Kostenübernahme durch die Krankenkasse.

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